Als kleiner Junge gefiel mir das magische Auge in einem Röhrenradio.Das da auch noch Musik rauskommt ist genial.Dann schnappte ich mir von Papa das Tonbandgerät und überspielte seinealten Lieder. Ooooh das fand der gar nicht so toll.Als ich dann in der Schule angesprochen wurde, ob ich nicht einmal eineSchüler Disco machen könnte, wurde ich mit dem D.J. Virus angesteckt.Also ging es mit zwei Röhrenradios und dem Tonband zur ersten Mucke.Ich hatte auch schon eine erste selbst gebaute Lichtanlage bestehend aus3 Glühlampen und einem Neon Starter. Baut man dann ein Kondensatorper Schalter dazu flackerte das Licht in einem anderen Takt.Wir fanden schnell zusammen Rolf, Holger und ich als Techniker.Und wir gründeten die „OPAS PANIK DISCO“.Ja wir wurden schnell bekannt, auch der Jugendsender, DT 64 kam vorbei.Das Ende vom Lied, die haben uns richtig runter gemacht, volle Kanne.Rolf hörte sofort auf, und Holger und ich tauschten die Rollen.Holger machte die Technik und ich stand jetzt als D.J. auf der Bühne.Wir nannten unsere Disco jetzt „AKZENT DISCO“ und diesen Namen behieltich bei allen Einstufungen bis zur Ausreise im Jahr 1983.
Mein erster Disco Anhänger
Ja das war schon eine verrückte Zeit. Boxen groß wie eine Schrankwandund der 2x100 Watt Röhrenverstärker der brachte nach einer Stunde dasKunstleder vom Gehäuse zum Kochen.Toll war auch die Unsicherheit, ob mein Kumpel, mich mit seinem Autonach der Mucke wieder abholt. Der hatte auch schon gern mal verpennt.Und Telefon ? Handy ? … zu dieser Zeit gab es nur die eine Absprache.Und als Profi D.J. in der DDR gab es keine Chance, da ich weder in derFDJ, noch in der Partei Mitglied wahr. Hier meine C Einstufung.
1983 Ausreise aus der DDR
Ich fand schnell einen Job als Elektriker und eine Anstellungbeim Sender RIAS Berlin als freier Mitarbeiter.Die Jugend Sendung RS2 auf 94,3 wurde auch leidenschaftlich von derStasi mitgehört wie so vieles. Ich habe später meine Stasi Akteneinsehen können. Unser RIAS-Direktor Gordon Ewing informierte mich, ich sollenicht mehr die Transit-Autobahn mit meinem Auto nutzen, dafür erhieltich dann Standby Tickets von der „PAN AM“.Ich konnte jetzt auch nun endlich meine Radioidole von Jürgen Jürgens(SFB Sendung „Hey Music“) bis zur Radio Legende Lord Knud (RIAS-Sendung „Schlager der Woche“) live sehen. Ich konnte Sie auchüberzeugen, nicht in die Titel zu moderieren, da viele D.J.`s in der DDRnur den Radio-Mitschnitt hatten.(Da die „AMIGA“ Schallplatten nur System treue Bands veröffentlichten)Lord Knud machte sich auch den Jux die Titel im Countdown zu starten.
Hier ein Zeitungsbild Karsten Mierke& D.J. Andy bei der Jugend-Sendung.& DJ Andreas Berger Hochzeits DJ ✅
Andreas Berger
seit 1973 im Einsatz
Als kleiner Junge gefiel mirdas magische Auge in einemRöhrenradio.Das da auch noch Musik rauskommt ist genial.Dann schnappte ich mir vonPapa das Tonbandgerät undüberspielte seine alten Lieder.Ooooh das fand der gar nichtso toll.Als ich dann in der Schuleangesprochen wurde, ob ichnicht einmal eine SchülerDisco machen könnte, wurdeich mit dem D.J. Virusangesteckt.Also ging es mit zweiRöhrenradios und demTonband zur ersten Mucke.Ich hatte auch schon eineerste selbst gebauteLichtanlage bestehend aus 3Glühlampen und einem NeonStarter. Baut man dann einKondensator per Schalter dazuflackerte das Licht in einemanderen Takt.Wir fanden schnell zusammenRolf, Holger und ich alsTechniker. Und wir gründetendie „OPAS PANIK DISCO“.Ja wir wurden schnell bekannt,auch der Jugendsender, DT 64kam vorbei.Das Ende vom Lied, die haben unsrichtig runter gemacht, volleKanne.Rolf hörte sofort auf, undHolger und ich tauschten die
Rollen.Holger machte die Technik undich stand jetzt als D.J. auf derBühne.Wir nannten unsere Disco jetzt„AKZENT DISCO“und diesenNamen behielt ich bei allenEinstufungen bis zur Ausreiseim Jahr 1983 bei.
Mein erster Anhänger
Ja das war schon eineverrückte Zeit. Boxen groß wieKleiderschränke und der 2x100Watt Röhrenverstärker derbrachte nach einer Stunde dasKunstleder vom Gehäuse zumKochen.Toll war auch die Unsicherheit,ob mein Kumpel, mich mitseinem Auto nach der Muckewieder abholt. Der hatte auchschon gern mal verpennt.Und Telefon ? Handy ? … zudieser Zeit gab es nur die eineAbsprache.Und als Profi D.J. in der DDRgab es keine Chance, da ichweder in der FDJ, noch in derPartei Mitglied wahr. Hiermeine C Einstufung.
1983 Ausreise aus der
DDR
I Ich fand schnell einen Job undeine Anstellung beim Sender RIASals freier Mitarbeiter.Die Jugend Sendung RS2 auf94,3 wurde auchleidenschaftlich von der Stasimitgehört wie so vieles. Ichhabe später meine Stasi Akteneinsehen können. RIAS-Direktor Gordon Ewinginformierte mich, ich solle nichtmehr die Transit-Autobahn mitmeinem Auto benutzen, dafürerhielt ich „PAN AM“ Tickets.Ich konnte jetzt auch nunendlich meine Radio Idole vonJürgen Jürgens (SFB Sendung„Hey Music“) bis zur RadioLegende Lord Knud (RIASSendung „Schlager derWoche“) live sehen. Ich konnteSie auch überzeugen nicht indie Titel zu moderieren, daviele D.J.`s in der DDR nurden Radio Mitschnitt hatten.(Da die „AMIGA“ Schallplattennur System treue Bandsveröffentlichten)Lord Knud machte sich auchden Jux die Titel imCountdown zu starten.